Poster
230 Gang | Luisenstr. 37 | Do 03.09.2015 | 10:00 - 11:00

GMWEntwicklung eines Serious Games für Offene Organisationen

Claudia Müller
Abstract
Im Folgenden geht es um die Konzeptualisierung eines digitalen Lernspiels zur Kompetenz(weiter-)entwicklung für und in Offenen Organisationen, die Erstellung eines Demonstrators, sowie die Evaluation des digitalen Lernspiels, im Rahmen des Projektes ANONYM („anonymisiert“) in interdisziplinärer Zusammenarbeit von Pädagogen und Spieleentwicklern.

Claudia Müller   Ludwig-Maximilians-Universität München, Deutschland claudia.mueller@edu.lmu.de

GMW: Konferenz-Poster | ID101

DeLFIAufwand und Nutzen parametrisierbarer, pfadbasierter Aufgaben

Nils Schwinning, Michael Striewe, Björn Zurmaar, Melanie Schypula, Filiz Kurt-Karaoglu, Michael Goedicke
Abstract
Parametrisierbare, pfadbasierte Aufgaben sind ein Konzept, mit dem einfache Fragentypen wie Multiple-Choice und Fill-In flexibilisiert und zu komplexen dynamischen Aufgaben zusammengesetzt werden können. Mit den Möglichkeiten des Aufgabendesigns steigt dabei auch der Aufwand für die Erstellung der Aufgaben. Dieses Paper stellt ein Konzept für die Umsetzung solcher Aufgaben vor und erläutert es mit einer Beispielaufgabe aus der Informatik. Zudem werden auf der Basis mehrerer Lehrveranstaltungen Anwendungserfahrungen bezüglich des didaktischen Nutzens und des Aufwands zur Erstellung der Aufgaben diskutiert.

Nils Schwinning, Michael Striewe, Björn Zurmaar, Melanie Schypula, Filiz Kurt-Karaoglu, Michael Goedicke   Universität Duisburg-Essen, Deutschland

DeLFI: Poster | ID104

GMWWas unterscheidet xMOOCs von der Aufzeichnung von Vorlesungen?

Ortrun Gröblinger, Michael Kopp, Martin Ebner
Abstract
Der vorliegende Artikel behandelt die Frage, wann im Hochschulkontext zur Aufzeichnungen von Vorlesungen und wann besser zur Gestaltung von xMOOCs geraten werden soll. Beide Konzepte entspringen der gleichen Tra-dition der Bereitstellung multimedialer Inhalte zu Lehr-/Lernzwecken. So zeigen sich in Fragen zur eingesetzten Technologie und zu den rechtlichen Rahmenbe-dingungen deutliche Parallelen. Bezogen auf die Frage nach den Motivationsfak-toren für die Erstellung gibt es zwar Ähnlichkeiten, doch auch klare Unterschie-de. Hinsichtlich Zielgruppe, der didaktischen Aufbereitung, sowie der notwendi-gen Ressourcen für die Umsetzung und Bereitstellung unterscheiden sich die beiden Formate deutlich.

Ortrun Gröblinger   Universität Innsbruck, Österreich
Michael Kopp   Universität Graz, Österreich
Martin Ebner   Technische Universität Graz, Österreich

GMW: Konferenz-Poster | ID112

GMWLebenslang und vernetzt lernen und lehren. Blended Learning in der Lehrerbildung am Beispiel eines Praxisprojekts

Julia Lutz
Abstract
In der Lehrerbildung zu Beginn des 21. Jahrhunderts wird einem hohen Bezug zum Berufsfeld Schule, phasenübergreifender Zusammenarbeit und lebenslangem Lernen zunehmend Bedeutung geschenkt. Wenn Lehrerbildung in diesem Sinne gestaltet und nicht auf eine dem eigentlichen Lehrerberuf vorausgehende Ausbildung reduziert wird, sondern auch Fortbildungsangebote für bereits im Beruf stehende Lehrkräfte umfasst, eröffnet die Implementierung digitaler Medien besondere Chancen - etwa im Hinblick auf kooperatives Lernen sowie auf die Arbeit mit und den Zugriff auf Unterrichtsmaterialien. Am Beispiel eines interdisziplinär angelegten Projekts, dessen Ausgangspunkt und Zentrum das Fach Musik bildet und in dem phasenverbindendes und lebenslanges Lernen einen hohen Stellenwert einnehmen, thematisiert der vorliegende Beitrag Möglichkeiten, Perspektiven und Herausforderungen von Blended Learning in der Lehrerbildung.

Julia Lutz   Ludwig-Maximilians-Universität München, Deutschland | Folkwang Universität der Künste Essen, Deutschland

GMW: Konferenz-Poster | ID115

GMWVermittlung von Web Literacy in der Hochschullehre

Martin Wessner, Sabine Hueber
Abstract
Über Web Literacy, d.h. die Fähigkeiten und Kompetenzen zum Lesen, Schreiben und Teilnehmen im World Wide Web sollte jeder Studierende verfügen. In diesem Beitrag wird die Konstruktion und Durchführung einer Lehrveranstaltung zur Vermittlung von Web Literacy skizziert und auf Basis je einer Befragung zu Beginn und Ende des Semesters die Veränderung der Web Literacy vorgestellt und diskutiert. Um den heterogenen Voraussetzungen der Studierenden und den praxisbezogenen Anforderungen des Lehrzieles gerecht zu werden, wurde die Lehrveranstaltung als eine Reihe von Barcamps mit alternierenden Gruppenarbeitsphasen sowie einer durchgängigen Semesteraufgabe konzipiert. Die Analyse der Befragungen ergibt einen deutlichen Zuwachs an Web Literacy bei den Studierenden, insbesondere im Bereich der Onlinekollaboration und des Community Building. Weiterhin zeigt sich eine Veränderung der Nutzungshäufigkeit von Online-Tools.

Martin Wessner, Sabine Hueber   Hochschule Darmstadt, Deutschland

GMW: Konferenz-Poster | ID135

DeLFIBewertung webbasierter Dienste für den Einsatz im schulischen Kontext - ein Kriterienkatalog

Dagmar Oertel, Bianca Preißler
Abstract
Die Vermittlung von Medienkompetenz muss zukünftig in Schulen eine deutlich stärkere Rolle einnehmen, um Schülerinnen und Schüler auf die Anforderungen der Berufswelt vorzubereiten. An vielen Stellen erscheint der administrative Aufwand für Lehrende und Lernende noch zu hoch, um einfach und kooperativ in einer sicheren digitalen Umgebung arbeiten zu können. Momentan müssen sich Lehrende stets erneut um eine Nutzerverwaltung ihrer Schülerinnen und Schüler kümmern, wenn ein neuer Webdienst für den Unterricht eingesetzt werden soll. Eine landesweite zentrale Plattform in Sachsen, die mit einer einmaligen Anmeldung Zugriff auf schulrelevante digitale Dienste gewährleistet, ist eine neue und noch wenig erforschte Möglichkeit, um im schulischen Kontext in einer sicheren Umgebung mit digitalen Medien zu arbeiten. Ausgehend von der Bereitstellung einer solchen Plattform gilt es zu untersuchen, mit welchen Kriterien entschieden werden kann, ob ein Webdienst für den schulischen Einsatz geeignet ist. In der vorliegenden Arbeit wird ein Bewertungsmaßstab für eine solche Untersuchung vorgestellt.

Dagmar Oertel, Bianca Preißler   TU Dresden, Fakultät Informatik, Institut für SMT, AG DIL, Deutschland

DeLFI: Poster | ID138

DeLFIAnalyse erfolgreicher Studenten in Massive Open Online Course

Marcus Klüsener, Albrecht Fortenbacher
Abstract
Massive Open Online Courses (MOOCs) besitzen das Potenzial, die Hochschulbildung zu skalieren und für viele Teilnehmer zugänglich zu machen. Plattformen wie Coursera, edX oder auch Iversity sind in diesem Bereich sehr erfolgreich. Trotz der unbestreitbaren Erfolge bleiben die hohen Dropout-Raten in MOOCs ein Problem. Zahlreiche Untersuchungen liefern Vorhersagen für den Dropout und beschreiben die dabei gefundenen Merkmale, doch stellen sie den Dozenten oft wenig handlungsweisende Informationen zur Verfügung, In diesem Paper wird untersucht, wie solche Informationen aus den Lernaktivitäten erfolgreicher Studenten abgeleitet werden können. Ziel ist es, Merkmale erfolgreicher Studenten zu einem Profil zu verbinden und als Grundlage für Empfehlungen an „Risikostudenten“ zu verwenden, um deren Chancen zu erhöhen, den Kurs erfolgreich abzuschließen. Dazu wurde ein Analysetool entwickelt, das Merkmale erfolgreicher Studenten aus großen MOOCs von Iversity.org berechnet, mit Methoden des maschinellen Lernens analysiert und auf eine intuitive Weise visualisiert.

Marcus Klüsener, Albrecht Fortenbacher   HTW-Berlin, Deutschland

DeLFI: Poster | ID162

DeLFILinked Data Driven Visual Analytics for Tracking Learners in a PLE

Selver Softic, Senaid Salkic
Abstract
In this work we introduce necessary steps and planned actions for implementation of analytic application with purpose on analyzing and visualizing information gathered by tracking user behavior and actions in our educational system called Personal Learning Environment (PLE). PLE at TU Graz University of Technology has been running for several years and the need for getting deeper insight into the usage and behavior of system as well as for understanding the users and their needs has emerged over the time. All steps as well as requirements of our analytic application from pre-processing and cleaning the gathered log data to the final stage where the results are revealed, are described in detail. Furthermore we present a novel Semantic Web driven approach, for modeling of learning and activity based context using eligible domain specific ontologies, as well as for retrieving modeled data depending on the value of interests demonstrated by learner himself. We intend on closing the learning analytic cycle for PLE, and for that purpose we are defining the requirements and implementation steps of analytic dashboard which shall give us necessary knowledge for improvement.

Selver Softic, Senaid Salkic   Graz University of Technology, Österreich

DeLFI: Poster | ID167

GMWAufbau eines Elektronischen Übungs- und Bewertungstools für die Mathematikausbildung in MINT-Fächern (ELMAT)

Daniel Potts, Yvonne Winkelmann
Abstract
Der vorliegende Beitrag skizziert die Motivation für das Projekt ELMAT, welches eine Verbesserung der Erstellung, Bereitstellung und Nachnutzung von elektronischen Übungsaufgaben, insbesondere unter dem Aspekt einer hochschulübergreifenden und interdisziplinären Vernetzung der zuständigen Lehrkräfte in diesem Bereich, angestrebt hat. Ergänzend wird ein kurzer Überblick über die Ziele und Ergebnisse dieses Projektes gegeben.

Daniel Potts   TU Chemnitz, Fakultät für Mathematik, 09107 Chemnitz
Yvonne Winkelmann   BPS Bildungsportal Sachsen GmbH, 09111 Chemnitz

GMW: Konferenz-Poster | ID170

GMWMultitouchspiele zur Vermittlung Fundamentaler Ideen in der Informatik

Thiemo Leonhardt, Nadine Bergner
Abstract
In diesem Beitrag wird ein Praktikumskonzept in der universitären Lehramts-ausbildung im Bereich Fachdidaktik Informatik vorgestellt, das den Schwer-punkt auf die didaktische Planung und technische Umsetzung kooperativer Mul-titouchspiele legt. Im Durchlauf des Entwicklungsprozesses werden zu Anfang fachdidaktische Fragestellungen der im Lernspiel zu vermittelnden Kompeten-zen anhand bestehender Kompetenzmodelle diskutiert. Auf dieser Grundlage wird der Spielablauf durch Exploratives Prototyping in einen Oberflächenproto-typ überführt und anschließend durch Evolutionäres Prototyping implementiert. Durch den iterativen Entwicklungsprozess behandelt das Praktikum durchge-hend fachübergreifend Inhalte der Fachdidaktik Informatik, der Psychologie, der Medienpädagogik und der Fachinformatik.

Thiemo Leonhardt, Nadine Bergner   RWTH Aachen, Deutschland

GMW: Konferenz-Poster | ID183

DeLFIInternational, interdisziplinär, interaktiv

Annette Baumann, Chiu-Li Tseng
Abstract
Ein Netzwerk aus 24 europäischen Hochschuleinrichtungen ermöglicht den Studierenden ab dem dritten Studienjahr ein insgesamt zehntägiges Austauschprogramm an den Partnerinstitutionen zu besuchen. Jede Gasthochschulen organisiert zweimal jährlich verschiedene einwöchige Intensivkurse und ein gemeinsames Kulturprogramm für alle Teilnehmer. Das Lehrangebot umfasst Themen aus dem Spektrum der Forschungsfelder der Partnerinstitutionen aus Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften und Mathematik. Aber auch Kurse aus dem Bereich von Kunst, Politik und Geisteswissenschaften werden angeboten. Die ca. 60 Kurse finden zeitgleich an den Partnerinstitutionen statt, womit die Studierenden nach den Regeln ihrer Heimathochschule 2-3 Credits erwerben können. In unserem Beitrag stellen wir zum einen das Austauschprogramm vor und berichten zum anderen über Konzeption, Gestaltung und Erfahrungen mit unserem Kurs, dessen Bausteine sich aus verschiedenen Disziplinen zusammensetzen. Am Beispiel eines kleinen Softwareprojekts gewinnen die Teilnehmer neben fachlichem Wissen vor allem Einblicke in Methoden des Projektmanagement und die internationale Zusammenarbeit in heterogenen Teams. Vor Beginn der Präsenzveranstaltung recherchieren die Teilnehmer selbständig jeweils ein Thema und bereiten einen kurzen Einführungsvortrag vor. Für viele Studierende ist dies der erste eigene englischsprachige Vortrag. Ein Element, das jedoch später im Studium und im Berufsleben um so wichtiger wird. Dieser blended-learning Ansatz für die theoretische Wissensvermittlung wird in der Kurswoche durch game-based learning begleitet und praktisch umgesetzt. Durch die spielerischen Aktivitäten und die Projektarbeit in Kleingruppen erleben und üben die Studierenden typische Herausforderungen im Berufsalltag, Kurzpräsentationen (Pitch) für Kunden oder Investoren, Elemente des Wissensmanagements, sowie Feedback- und Reviewphasen in der Projektarbeit.

Annette Baumann   TU München, Lehrstuhl für Angewandte Informatik und Kooperative Systeme, Deutschland
Chiu-Li Tseng   TU München, International Center, Deutschland

DeLFI: Poster | ID184

DeLFIWHELP: Web-Based Holistic E-Learning Platform

Sven Hricaj, Luigi Lo Iacono, Hoai Viet Nguyen, Marc Skutnik, Annette Ricke, Sven Wagner
Abstract
Finding the appropriate learning pace that fits to the members of a large group is a challenging task in education. This becomes especially evident when teaching multidisciplinary subjects such as epidemiology in medicine or computer science in most study programs, since such lectures have to face a very heterogeneous state of knowledge of the students. Approaching this issue requires an individual supervision of each and everyone, which is obviously bounded by the resources available. Moreover, when referring back to the second example, writing computer programs requires a complex installation and setup of development tools. Many beginning programmers already become stuck at this entry stage. This paper introduces WHELP (Web-based Holistic E-Learning Platform), which provides an integrated environment enabling the learning and teaching of computer science topics without the need to install any software. Moreover, WHELP includes an interactive feedback system for each programming exercise, where lectures or tutors can supply comments, improvements, code assistance or tips helping the student to solve a problem. Furthermore, the introduced system offers a statistical analysis of courses as well as a real-time classroom polling system promoting an overall overview of the state of knowledge of the participants. In addition to that, WHELP enables collaborative working including code-sharing and peer-to-peer learning where students can solve exercises simultaneously in pairs. This project has been successfully deployed in the winter term 2013 at the Cologne University of Applied Sciences supporting the 120 students and 3 lecturers to learn and teach basic topics of computer science in an engineering study program.

Sven Hricaj, Luigi Lo Iacono, Hoai Viet Nguyen, Marc Skutnik, Sven Wagner   Fachhochschule Köln, Deutschland
Annette Ricke   Universität Köln, Deutschland

DeLFI: Poster | ID189

DeLFIVisual Analytics in der Studienverlaufsplanung

Annette Baumann, Natascha Abrek, Maximilian Endraß
Abstract
Durch die Bologna-Reform ist die Modularisierung der Studiengänge ein zentrales Element des Studiums geworden. Die modulare Studienstruktur erlaubt den Studierenden eine zum Teil individuelle Planung ihres Studienverlaufs. Die Auswahl der Module hängt hierbei häufig von mehreren verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. Thema und Dozent eines Moduls, Vorgaben und Voraussetzungen durch die Studienordnung, Anzahl möglicher Leistungspunkte, Empfehlungen von Kommilitonen, Termine der Lehrveranstaltungen im Semester, im bisherigen Studienverlauf erfolgreich belegte Module u.v.m. Besonders in Studiengängen mit vielfältigen Wahlmöglichkeiten nimmt die Bedeutung einer IT-Unterstützung in der Informations- und Auswahlphase zu. Durch die interaktive Visualisierung kann der Nutzer einfach Muster erkennen, die weitere computergestützte Analyse steuern und die generierten Ergebnisse beeinflussen. Hierfür steht der interdisziplinären Ansatz von Visual Analytics, der den Studierenden ermöglichen soll, aus der großen und vielfältigen Datenmenge der aggregierten Studienverläufe der Studierenden eines Studiengangs eigene Erkenntnisse für ihre individuelle Studienplanung zu gewinnen. Gleichzeitig gewinnen auch Lehrende und vor allem Studienkoordinatoren einen Einblick in das Studienverhalten in Bezug auf die Gestaltung der Bachelor- und Masterstudiengänge ihrer Fakultät.

Annette Baumann   TU München, Lehrstuhl für Angewandte Informatik und Kooperative Systeme, Deutschland
Natascha Abrek, Maximilian Endraß   TU München, IT Service Zentrum, Deutschland

DeLFI: Poster | ID191

GMW"LehrLernKultur (C)" mit "IDID" - eine mobile didaktische Webanwendung für Lehrende und Lernende

Stephanie Berner, Markus Fath
Abstract
Das sich in Entwicklung befindende Tool "LehrLernKultur(C)" eines webbasierten und dialogorientierten Methodenpools mit persönlichkeitsbasierende Beratungsfunktion/Assessment „IDID“ soll Lehrenden und Lernenden zur Verfügung gestellt werden und eine möglichst umfassende und zielgerichtete Unterstützung bei der Konzeption und Durchführung unterschiedlichster Lehr-Lern-Prozesse bieten, um Novizen und Experten bei der Optimierung ihres Vorgehens zu unterstützen.

Stephanie Berner, Markus Fath   Ludwig-Maximilians-Universität, Deutschland

GMW: Konferenz-Poster | ID192

GMWe-learning Kursentwicklung mit der TAE – Methode in interdisziplinären studentischen Gruppen

Susanne Ulrich, Angela Schuster, Michaela Schunk, Florian Schederecker, Sandra Ackstaller, Kathrin Heinrich, Jonas Roesch
Abstract
Der nationale kompetenzbasierte Lernzielkatalog Medizin unterstreicht den Erwerb von Wissenschaftskompetenzen als ein zentrales Ziel des Medizinstudiums. Vor diesem Hintergrund soll an der Medizinischen Fakultät der LMU ein e-learning Angebot zur Vermittlung von Methoden und Grundwissen im Themenbereich „Research Skills“ erstellt werden. Es wurde ein Verbundprojekt geplant und finanziert, bei dem Medizinstudierende im Rahmen eines Forschungsprojekts an der Klinik für Palliativmedizin sowie Studierende der Masterstudiengänge Epidemiology und Public Health jeweils zu zweit an der Erarbeitung einzelner Lehrmodule arbeiten. Die Medizinstudierenden bringen dabei ihr medizinisches Fachwissen zum Verständnis der palliativmedizinischen Fragestellungen ein. Die Studierenden der Masterstudiengänge tragen methodische Kenntnisse und Erfahrungen aus ihrem Erststudium bei, z.B. Statistik, Wirtschaftswissenschaften oder medizinische Informatik. Durch die zeitlich parallel oder überlappend verlaufenden Projekte sollen die Studierenden gegenseitig an der Erprobung und Testung der Module mitwirken. Um das Vorwissen und Erfahrungen der Zielgruppe bei der Entwicklung der e-learning Module zu integrieren, soll ein Verfahren angewendet werden, das den Prozess der Konzeptentwicklung in Gruppen strukturiert unterstützt. Dieses wurde auf Grundlage der TAE (Thinking at the Edge) Methode von Deloch und Feuerstein konzipiert. Die „Entwickler-Tandems“ können dabei ihr Interesse am Thema differenzieren, eigene Erfahrungen einbeziehen und Fragestellungen ableiten. Das Verfahren ermöglicht, dass die Vielfalt der Kenntnisse, Wahrnehmungen und Perspektiven der Gruppenmitglieder zu relevanten und stimmigen Kurseinheiten integriert werden können. Dieser Konferenzbeitrag soll die Konzeption und ersten Erfahrungen mit der Anwendung des Verfahrens auf e-learning Kursentwicklung in studentischen Gruppen darstellen.

Susanne Ulrich, Angela Schuster, Michaela Schunk, Florian Schederecker, Sandra Ackstaller, Kathrin Heinrich, Jonas Roesch   Klinik und Poliklinik für Palliativmedizin, Klinikum der Universität München, Campus Großhadern, Marchioninistr. 15, 81377 München

GMW: Konferenz-Poster | ID198

GMWInterFlex und digitale Medien: Zur Nutzung digitaler Medien in der interdisziplinären Hochschullehre

Martina Mauch, Diemut Bartl
Abstract
Ein interdisziplinärer Impuls der Fachhochschule Potsdam findet sich bereits in ihrer Gründungsidee. Er wurde 2009 mit der Erprobung eines neuen Lehrformats weiterentwickelt und bis 2013 an der Hochschule implementiert. Der vorliegende Beitrag untersucht dieses interdisziplinäre Lehrformat namens „InterFlex“ auf die Rolle der digitalen Medien aus Sicht der Lehrenden und Studierenden. Im Fokus stehen die Fragen, welche digitale Medien in der interdisziplinären Hochschullehre genutzt werden, welche Rolle die digitalen Medien bei der Lösung von Herausforderungen dieses Lehrformats spielen und wie digitale Medien die Zusammenarbeit heterogener, interdisziplinärer Teams beeinflussen. Abschließend diskutieren wir praktische Empfehlungen bezüglich Sinnhaftigkeit und Nutzung von digitalen Medien in der interdisziplinären Hochschullehre.

Martina Mauch, Diemut Bartl   Fachhochschule Potsdam, Deutschland

GMW: Konferenz-Poster | ID200

GMWInterdisziplinarität aus der Perspektive von E-Learning Supporteinheiten. Werkstattbericht zum fakultätsübergreifenden Projektseminar „Future City“

Patricia Arnold, Gisela Prey, Dennis Wortmann
Abstract
Der Beitrag reflektiert die Herausforderungen, die mit Interdisziplinarität beim Einsatz von digitalen Medien für innovative Lehr-/Lernkonzeptionen verbunden sind. Am Beispiel einer interdisziplinären Lehrveranstaltung der Hochschule X werden Vorgehensweisen, Stolpersteine und erste Lösungsansätze bei der Unterstützung aus der Perspektive des E-Learning Centers der Hochschule vorgestellt, das an Planung und Durchführung der fakultätsübergreifenden Lehrveranstaltung mit Blick auf den Einsatz digitaler Medien beteiligt ist.

Patricia Arnold, Gisela Prey, Dennis Wortmann   Hochschule München, Deutschland

GMW: Konferenz-Poster | ID225

DeLFIDer Persönliche Online-Schreibtisch in der Vorkurs-Lernumgebung viaMINT

Karin Landenfeld, Martin Göbbels, Sven Janzen
Abstract
Beim Übergang von der Schule in die Hochschule fehlen den Studienanfängerinnen und -anfängern häufig schulische Kenntnisse in verschiedenen Fächern. Die in diesem Beitrag vorgestellte Online-Lernumgebung viaMINT bietet den Studienanfängerinnen und Studienanfängern modulbasierte Onlinekurse für die Fächer Mathematik, Physik, Chemie, Elektrotechnik und Programmierung an. Der „Persönliche Online-Schreibtisch“ wird studiengangsabhängig aufgebaut und unterstützt das organisierte Lernen. In einem Online-Einstufungstest können die Studierenden zunächst ihr Wissen testen und eventuelle Lücken identifizieren. Basierend auf den Ergebnissen werden einzelne Module zur Bearbeitung empfohlen und auf dem „persönlichen Online-Schreibtisch“ zur Bearbeitung bereitgestellt, damit Wissenslücken zielgerichtet aufgearbeitet werden können. Der Online-Schreibtisch hilft dem Lernenden durch die übersichtliche Gestaltung den Überblick über das zu behalten, was empfohlen ist, was gerade bearbeitetwird und was schon erfolgreich abgeschlossen wurde. Die verwendete Online-Lernumgebung basiert auf der Open Source Plattform Moodle mit Erweiterungen durch Plugins, die die speziellen Erfordernisse realisieren.

Karin Landenfeld, Martin Göbbels, Sven Janzen   Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Deutschland

DeLFI: Poster | ID233

GMWDie Schnittstellenfunktion der Hochschuldidaktik im Kontext Digitaler Medien – Herausforderungen und Gestaltungsmöglichkeiten

Marc Egloffstein, Melanie Klinger, Daniel Schön
Abstract
Rund 15 Jahre nach den ersten Förderlinien klafft bei der Implementierung digitaler Medien in der Hochschullehre noch immer eine Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Während sich die allgemeine Mediennutzung durch die allumfassende Digitalisierung grundlegend gewandelt hat, ist im Hochschulwesen (v.a. in Relation dazu) bislang noch viel zu selten ein „breitenwirksamer didaktischer Innovationsbeitrag“ (Jenert, 2013) durch digitale Medien zu verzeichnen. Dies ist u.a. darauf zurückzuführen, dass die didaktische Perspektive bei der Implementierung digitaler Medien oft nur nachrangig behandelt wird. Das Poster ist als Plädoyer zur institutionellen Verankerung einer gestaltungsorientierten Mediendidaktik (Kerres & de Witt, 2011) im Organisationskontext der Hochschuldidaktik zu verstehen, wie sie bspw. auch durch die AG Digitale Medien der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik angeregt wird.

Marc Egloffstein, Melanie Klinger, Daniel Schön   Universität Mannheim, Deutschland

GMW: Konferenz-Poster | ID251